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Das letzte Wochenende in Kalifornien

Samstag und Sonntag - schulfrei und damit Zeit für außerschulische Aktivitäten!

Stand am Dienstag und Donnerstag Soccer Training  (europäischer Fußball)  auf dem Programm, so geht es heute Nachmittag wiederum zum Football Training - American Football!  Wir sind allesamt aufgeregt, Eltern, Großeltern und Kinder, denn heute ist Saisonstart, das erste Trainung überhaupt. Trikots werden verteilt, der Coach überprüft den Mundschutz und dann heißt ees Laufen, Gymnastik und Techniktraining.

Ein Ausflug nach San Francisco zum  Golden Gate Park.  Neben einem Museum für zeitgenössische Kunst (haben wir schon vor vier Jahren besucht), gibt es hier auch ein Naturkunde Museum - für Kinder verständlicherweise viel interessanter!

Gleich im Eingangsbereich begrüßt uns ein Dinosaurier - ein Pflanzenfresser, also brauchen wir keine Sorge haben. Wenige Schritte weiter ein Aquarium / Wasserbecken mit Rochen enormen Ausmaßes.  Und gleich daneben eine der Hauptattraktionen - ein weißes Krokodil! Ab und zu öffnet und dreht es seine Augen, was für uns ein Zeichen ist, dass es sich nicht um eine Attrappe handelt. "Claude", so heißt unser Freund, scheint schon sehr alt und träge zu sein.

Weiter zum Erdbeben Simulator! Wir begeben uns in einen Raum - ein nachgebautes Wohnzimmer - und erfahren dann am eigenen Leib ein "Erdbeben" von neunzig Sekunden  Dauer. Kalifornien mit seinen zwei verheerenden Erdbeben im letzten Jahrhundert liegt ja direkt an aktiven Kontinentalplatten.  Die Kinder lernen schon im frühesten Grundschulalter bestimmte Verhaltensweisen, sollte die Erde einmal wackeln.

Die Afrika Halle und selbstverständlich ein Foucault´sches Pendel zur Demonstration der Erdrotation runden den Besuch ab.

Was die Statue eines irischen Freiheitskämpfers bzw. die Statue der deutschen Klassiker hier zu suchen haben, können wir nicht herausfinden. Warum das  Riesenrad hier steht, finden wir natürlich selbst heraus.

Zum Abschluss des Tagesausfluges meldet sich bei allen dder Hunger. Wir sind nicht weit vom japanischen Viertel San Franciscos entfernt - also ab in ein japanisches Restaurant. Was dieses Restaurant insbesondere für die Kinder so attraktiv macht,  ist weniger das leckere Sushi als die Tatsache, dass die Speisen mit einem kleinen Zug, auf einer kleinen Eisenbahn gebracht werden. Eine menschliche Bedienung wird nicht mehr gebraucht.