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Zwei Tage auf der E4

Samstag, 14. Juni

Zwei Tage auf der E4

Heute ist ein Reisetag. Nachdem wir auf finnischer Seite dem Bottnischen Meerbusen bis zum nördlichen Rand gefolgt sind, müssen wir nun auf schwedischer Seite wieder die gleiche Strecke zurück gen Süden.

Die Hauptstrecke E4 ist die klassische Nord-Süd Verbindung in Schweden.

Wir fahren also endlose Kilometer durch Natur, durch Kiefernwälder, durch Birkenwälder und oft auch beides gemischt. Wir passieren See um See, Fluss um Fluss. 

Umeå haben wir als Übernachtungsort ausgesucht. Einen Parkplatz finden wir am Rand eines Wohngebietes, unweit des Flusses Umeälven   fast direkt an der mächtigen Schrägseilbrücke über den Fluss.    Die Fahrräder führen uns von Parkplatz entlang des Flusses Umeälven ins zwei Kilometer entfernte Zentrum. 

Bei dem herrlichen Wetter scheint die ganze Stadt auf den Beinen zu sein. Die Cafe´s und Restaurantschiffe entlang des Flusses sind gut besucht.

Am Umeälven
Am Umeälven

Genauso treffen wir es in der Innenstadt, in der Fußgängerzone an.

Bleibt noch, wie immer, die Kirche. Hell, schlicht und dennoch farbenfroh präsentiert sich das Gotteshaus.

Übernachtungsplatz in Umeå:

Sonntag, 15. Juni

Ein kleiner rustikaler Campingplatz „am Ende der Welt“, auf einer Halbinsel mit dem Hauptort Mjällom ist die heutige Station.

Wir befinden uns etwa 120 Kilometer südlich von Umeå inmitten des Weltnaturerbes „Höga Kusten“, der „Hohen Küste“. Der Nationalpark Skuleberget liegt direkt am Meer und Christina & Dieter liegen mitten drin!

 

visitsweden.de:

Im Nordosten Schwedens erstreckt sich die Küstenregion am Bottnischen Meerbusen über ziemlich genau hundert Kilometer, und zwar von der Stadt Härnösand im Süden bis nach Örnsköldsvik im Norden. Seit dem Jahr 2000 gehört Höga Kusten zum schwedisch-finnischen UNESCO-Weltnaturerbe „Schärenküste – Kvarken-Archipel“.

Der Name Hohe Küste ('Höga Kusten') bezieht sich auf die durch Landhebung entstandene höchste Küstenlinie der Welt, deren höchste Punkte knapp 300 Meter über den Meeresspiegel ragen. Dieser geologische Prozess hat mit dem Abschmelzen der Eisdecke nach der letzten Eiszeit eingesetzt: Weil die Last verschwand, ist die darunterliegende Landmasse stetig in die Höhe gestiegen. Noch heute erhebt sich die Hohe Küste mit einer Geschwindigkeit von etwa acht Millimetern pro Jahr. Die hügelige Küstenlandschaft steht im Kontrast mit dem finnischen Kvarken-Archipel auf der gegenüberliegenden Seite der Ostsee: Dieser besteht aus ebenen, tief liegenden Inseln und flachen Buchten. 

Hier finden sich weitere Informationen:

 https://visitsweden.de/regionen/nordschweden/angermanland/die-hohe-kuste/

 https://www.schwedentipps.se/hoega-kusten/haernoesand

Der CP vermietet einige dieser klassischen roten Holzhäuser. Alle sind gut ausgestattet, sogar der Grill ist inclusive.

Und dann wird der eigene Grill aktiviert.

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