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Von Livigno an den Lago di Garda

Dienstag, 19. März

Nach einer sternenklaren, frostigen Nacht startet unser Abreisetag mit strahlendem Sonnenschein!

Schon um 10.00h stellt Dieter die Campingstühle heraus und bereitet so die Vitamin D – Produktion vor. Blauer Himmel, kaum ein Schleierwölkchen, glitzernder Schnee auf den Feldern - ideale Fotomotive.

Sonne in Livigno
Sonne in Livigno

 

Am frühen Nachmittag also starten wir die Weiterfahrt – zurück zum Livigno-Tunnel und damit zurück in die Schweiz, über den Ofenpass (2100m) und durch das Val Müstair erreichen wir Südtirol „ Alto Adige“.

Wir wollen uns dem Gardasee nähern, aber auf welcher Route? Über Bozen auf die Autostrada? Auf der Südtiroler Weinstraße entlang des Kalterer Sees? Nein – hatten wir schon mehrfach. Wir probieren etwas Neues aus. Bei Meran biegen wir rechts ab nach Lana, erklimmen das Gampenjoch und landen nach sechzig Kilometern in dem kleinen Dörfchen Coredo. Ein offizieller Wohnmobilstellplatz am See, nein – es sind sogar zwei kleine Seen – mehr Idylle geht nicht. Und die Gemeinde verlangt erst am dem 1. April Parkgebühren.

(Dieses Kleinod hat Dieter beim Stöbern in einen Internet Reiseblog entdeckt)

Stellplatz "due laghi" bei Coredo
Stellplatz "due laghi" bei Coredo

Mittwoch, 20.März                                                kalendarischer Frühlingsanfang

Sonnenschein weckt uns, Dieter bereitet den Morgenkaffee vor, holt Wanderschuhe und -stöcke aus der Garage und präpariert die Kamera. Um 9.00h schon starten wir zu einer Wanderung um die beiden Seen herum, bestaunen eine alte Mühle, die momentan renoviert wird. Eine gute Stunde sind wir unterwegs, legen etliche Fotostopps ein. Das kann man wirklich einen Frühlingsanfang nennen! Das anschließende Frühstück bei Sonnenschein haben wir uns redlich verdient.

Riva del Garda ist das heutige Etappenziel, nur 88 Kilometer entfernt. Den Zwischenstopp legen wir in Molveno ein, am Lago di Molveno. Welch eine Idylle, welch ein Postkartenmotiv!

Lago di Molveno
Lago di Molveno

Der Gardasee ruft, der Wohnmobilstellplatz in Riva ist kaum frequentiert und hat demzufolge viele freie Plätze für uns. Es isrt gerade einmal 14.00h und somit noch viel Zeit für eine Stadterkundung mit den Fahrrädern. Der Stellplatz ist nicht weit von der Promenade entfernt, die wiederum mit einem feinen Radweg bis zur Altstadt ausgestattet.

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