Spanien / Portugal Teil 3:

von Porto an die Algarve

Willkommen in Portugal

Nach dem Frühstück setzen wir die Reise fort. Alle geplanten Ziele in Nordspanien sind erreicht – nun soll es gen Süden gehen, nach Portugal. Noch ein letzter Einkauf im Mercadona, dann ist auch schon die Grenze erreicht.  Unterwegs begegnen wir öfter  den uns von den Picos de Europa schon bekannten "herreos", den Getreidespeichern.  Weit wollen wir heute nicht mehr fahren, Barcelos bietet sich als Zwischenstation an. Warum gerade hier? Barcelos gehört zwar nicht zu den größten Städten Portugals, bietet aber den größten Markt des Landes (und einen Stellplatz am Flussufer). Donnerstags ist Markttag und dann platzt der Ort samt Parkplätzen aus allen Nähten – gut, dass wir schon am Mittwochnachmittag anreisen. Französische, belgische, spanische Wohnmobile sind unsere Nachbarn.

3. März

Eine gute Stunde verweilen wir auf dem Markt, gehen kreuz und quer, passieren Stände mit Porcellan, Körben, Kleidung, Schuhe, Möbel, Käse Wurst, Obst, Gemüse, etc ... Truthähnen – lebendig oder auch nicht! Unser Rucksack füllt sich mit einigen Souvenirs, frischem Brot und Obst. Wer ist sowohl auf dem Markt als auch in der Stadt allgegenwärtig? Der Hahn von Barcelos! Die Symbolfigur Portugals!


Sechzig Kilometer weiter passieren wir die Stadtgrenze von Porto, steuern im südlichen Vorort Vila Nova de Gaia den Campingplatz "Parque de Campismo" an, starten zu einem kurzen Strandspaziergang und ... lassen uns von dem starken Wind zurück ins Womo wehen.

4. März

Der Stadtbesuch von Porto!

"Bin ich froh, dass wir Porto heute besucht haben. So eine interessante, lebhafte Stadt", wird Christina heute Abend sagen. Zuerst jedoch müssen wir den Roller sieben Kilometer von unserem CP aus entlang des Atlantiks / der Douro Mündung ins Zentrum bewegen.

Je näher wir kommen, desto beeindruckender die doppelstöckige Ponte Dom Luis I, die über dem Douro thront. Genutzt wird diese Doppelkontruktion aus dem Jahr 1886 von der Metro und von Fußgängern/Radfahrern. Mit dem Roller müssen wir die parallele Ponte do Infante überqueren, um in die Altstadt zu gelangen.

Die Kathedrale Se´ aus dem 17. Jahrhundert ist das erste Ziel. Auf einem Hügel gebaut, dominieren die zwei Türme der Se´ Catedral do Porto. Interessant der Kreuzgang mit blau-weißen Azujelos.

 


Einmal kurz die Straße hinab und schon stehen wir vor dem / im Bahnhof Sao Bento. Die Bahnhofshalle mit den Azujelos ist schon legendär.

Weiter geht die Besichtigungstour: da ist das Rathaus im Jugendstilviertel Baixa. Da ist der Torre dos Clerigos, der mit seinen 76 Metern alle anderen Bauten überragt. Nicht weit entfernt, die Kultbuchhandlung Livraria Lello. Wie lang mag die Schlange vor der Buchhandlung sein? Vielleicht zwanzig Meter. Und Eintritt wird neuerdings auch kassiert (zumindest in der Hochsaison). Wir beobachten, staunen und lauschen den Klängen und der Stimme des Straßenmusikers.

 Nehmen denn die Sehenswürdigkeiten kein Ende? Es fehlen noch die direkt nebeneinander liegenden Kirchen Igreja das Carmelitas und Igreja do Carmo.

Und nun die Krönung - Ribeira, die Altstadt mit Promenade am Flussufer. Sonnenschein, ein gutes Restaurant, ein frisch gezapftes Bier, ein schmackhafter Aperol. Hier sind alle Tische der diversen Bars belegt, Straßenmusiker unterhalten Einheimische und Touristen, Barcos Rabelos, die traditionellen Portweinkähne, bieten Touren an.

Auf dem Weg zurück zum Campingplatz müssen wir ein letztes Ziel "abhaken", Casa da Musica, das 2005 eingeweihte Konzerthaus des Architekten Rem Kolhaas.


Tomar und Fatima                         5. März

Wir verabschieden uns von diesem kleinen Campingplatz, führen ein kurzes Gespräch mit dem freundlichen (deutschsprachigen/deutschen ?) Besitzer und folgen einem Tipp aus dem Internet: in Maceda, bei der Fa. Cuca Gas, könne man deutsche Gasflaschen nachfüllen lassen. Dies bestätigt auch der CP Besitzer. In Maceda angekommen finden wir auch die Firma, sehen, dass Autos mit Gas betankt werden, ansonsten sei der Betrieb heute am Samstag geschlossen.

Nun aber auf die Autobahn und das neue Ziel angesteuert. Für die 170 Kilometer nach Tomar benötigen wir drei Stunden - incl. Frühstückspause. Tomar weist einen städtischen Wohnmobilstellplatz aus, einen ehemaligen Campingplatz, etwas vernachlässigt, aber anscheinend sehr begehrt. 


Fast alle der fünfzig Parzellen sind belegt, ein kleines Eckchen ist für uns aber noch frei, sogar mit baumfreier Sicht für die Satellitenschüssel. Viele Nationen sind hier vertreten, natürlich Portugiesen (es ist Wochenende), Spanier, viele Engländer und Franzosen, Niederländer und wir.

 

Ein kurzes Bad in der Nachmittagssonne mit Kaffee und portugiesischen kleinen Törtchen und dann erkunden wir die Altstadt. Eine schöne mittelalterliche Steinbrücke, eine nette geplasterte Einkaufsstraße, die zu dem recht großen Rathausplatz führt. Alles recht ansehnlich, aber das Tomar zu den schönsten (Klein)Städten des Landes gehören soll? Naja, wir sind da anderer Meinung. Vielleicht überzeugt uns der morgige Besuch der Tempelritter Burg.


Ein Sonntag mit kulturellen Höhepunkten!

Seit vier Tagen sind wir schon in Portugal, aber haben bislang noch nicht erwähnt, dass wir die Uhr umstellen durften – eine Stunde gewonnen. Die Folge ist, dass wir schon um 7.00h wach sind / aufstehen und einfach früher dran sind. So auch heute. Schon um kurz nach 9.00h steht der Carthago oben an der Burg von Tomar (zu Fuß hätte Dieter das nie geschafft). Convento de Christo, Christusritterburg. Von den Tempelrittern im 12. Jhdt. errichtet, später in der Hand der Christusritter. Ein mächtiger Komplex – mittlerweile UNESCO Welterbe. Eine Abtei mit großflächigen Gartenanlagen, dazu eine Burg mit massiven Befestigungsanlagen. Zwei Stunden lang tauchen wir in das Leben der Tempelritter im Mittelalter ein. Mehrere Kreuzgänge, das große Dormitorium sowie das Refektorium – Küche und Speisesaal – alles höchst interessant.

Nur vierzig Kilometer weiter: Fatima, der berühmteste und größte Wallfahrtort Portugals. Im Jahr 1917 soll hier die Jungfrau Maria drei Bauernkindern erschienen sein. Eine ihrer Weissagungen war u.a. das Attentat auf einen Papst – im Mai 1981 gab es ein solches tatsächlich auf Papst Johannes Paul II.

Wir schauen auf einen riesigen Platz, zweil mal so groß wir der Petersplatz in Rom, schauen auf die Erscheinungskapelle, sind beeindruckt von der Basilika "Unserer lieben Frau des Rosenkranzes von Fatima", besichtigen die am anderen Ende des Platzes  im Jahr 2007 eingeweihte Basilika der Dreifaltigkeit. Die Schlange der Menschen, die eine Kerze anzünden wollen, mag vielleicht hundert Meter lang sein. Fatima ist ebenfalls dafür bekannt, dass Gläubige auf Knieen rutschend den Weg zur Erscheinungskapelle bewältigen.


Mehr Kultur, mehr Impression kann an einem Tag nicht sein, daher führt uns der Weg am Nachmittag wieder ans Meer, wir suchen Ruhe, Entspannung und einen Ort, an dem wir das Erlebte Revue passieren lassen. Das erste Ziel, das wir ansteuern, ist der berühmte Surfmekka Nazare´.  Berühmt ist Nazare´ für die bis zu dreißig Meter hohen Monsterwellen, die meist im Januar / Februar  auftreten. Wir landen auf einem schäbigen Parkplatz, bis zum Strand sind es mehrere hundert Meter – das ist nichts für uns. Fündig werden wir etwas südlicher in Sao Martinho do Porto, auf dem Stellplatz des dortigen Cp´s. Ein ausgedehnter Spaziergang entlang der Promenade bei herrlichem Sonnenschein rundet den Tag ab.


Obidos und Halbinsel Peniche

Die Sonne weckt uns heute morgen schon wieder. Aber es ist noch lausig kalt, vielleicht so 5°.

Ein kurzer Plausch noch mit den Nachbarn aus Warendorf und dann steuern wir unseren Frühstücksort an: Obidos, nur 25 Kilometer entfernt. In der ADAC Broschüre steht: "Wie aus dem Märchenbuch. Eine Zinnenmauer umgibt diese idyllische mittelalterliche Burgenstadt ... In den Gassen mit blendend weißen Häusern blühen üppige Bougainvilleen und der Handel mit Kunsthandwerk."

Genauso finden wir es vor, flanieren durch die Gassen, bestaunen die Azulejos in der Kirche Santa Maria, klettern hinauf zu den Zinnen der Burg und, bevor es zurück zum Womo geht, erstehen einige Souvenirs für die Daheimgebliebenen.

Dieter hat in verschiedenen Internet Reiseberichten von der Halbinsel Peniche gelesen. Der Parkplatz am Felsenriff Papoa scheint ideal für eine Übernachtung – lediglich die Schilder "absolutes Halteverbot" für Wohnmobile sprechen dagegen.

So entscheiden wir, den offiziellen Womo Stellplatz anzuschauen. Er sieht aus wie ein Hinterhof, mit hohen Mauern – wer will hier schon die Nacht verbringen? Den idealen Platz finden wir ca. 12 Kilometer weiter südlich in Ribamar am Praia de Porto Dinheiro. Ein Parkplatz direkt am Atlantik, schöne kleine Bucht.


Algarve

8. März

Wenn wir bei der Tour de France wären, würde man sagen: Übergangsetappe. Wir haben heute vor, den Süden Portugals, die Algarve zu erreichen. Gestern sind wir zu dem Entschluss gekommen, auf die Besichtigung Lissabons zu verzichten, auch weitere Sehenswürdigkeiten wie Mafra und Sintra lassen wir außen vor – heben wir alles für einen späteren Portugalbesuch auf. Im Süden soll es einige Grad wärmer sein, und die Algarve ist schließlich ein MUSS.

Wir verlassen Ribamar am frühen Morgen, erreichen kurz daruf die Autobahn A8, stoßen bei Lissabon auf die A12, passieren die kilometerlange Brücke Vasco da Gama und fahren anschließend schnurgerade gen Süden. Unterwegs staunen wir über interessante Strommasten – Storchennester über Storchennester.

Nach 320 Kilometern und 40 € Autobahnmaut steuern wir gegen Mittag einen Wohnmobilstellplatz in der Nähe von Albufeira an – alles voll, alles belegt, komplett! Das nächste Ziel ist ein Campingplatz in Armacao de Pero. Irgendwie sieht hier alles ein wenig merkwürdig aus, etwas renovierungsbedürftig, feste Parzellen gibt es nicht, sondern die Womos stehen kreuz und quer. Naja, wir finden ein Plätzchen, haben Strom, freundliche Nachbarn und die Möglichkeit, die Campingstühle aus der Garage zu holen: das erste Sonnenbad seit langer, langer Zeit.

 

Felsenalgarve -  ca. 50 Meter Steilküste!       Also - Vorsicht beim Angeln!
Felsenalgarve - ca. 50 Meter Steilküste! Also - Vorsicht beim Angeln!

9. März

Die Sonne von gestern schaut heute auch wieder vorbei. Ideale Bedingung für eine Tour mit dem Motorroller. Christina hat folgendes Ziel ausgesucht: Felsenalgarve, genauer gesagt Carvoeiro, elf Kilometer entfernt. Was wir vorfinden, scheint wie aus dem Werbeprospekt eines Reiseunternehmens zu sein! Steilküste von Wind und Welle geformt, unterschiedlichste Felsformationen, Höhlen, Naturreservat mit typischer Flora und Fauna – einfach unglaublich. Über die Steilküste führt ein knapp ein Kilometer langer Holzsteg mit einigen Informationstafeln. Immer wieder laden Bänke zum Verweilen ein - ideal für einen Sonnenuntergang. Das Ganze lässt sich natürlich auch von der Meerseite aus bestaunen. Vielleicht geben die folgenden Fotos auch nur ansatzweise einen Eindruck wieder.  Was auch durchaus beeindruckend  ist - nette, schicke Apartments der gehobenen Klasse, ist vielleicht was für den Altersruhesitz.

 

Carvoeiro hat nicht nur Steilküste, sondern auch eine kleine geschütze Bucht mit Sandstrand und einigen Bars und Restaurants, was liegt also näher als ein Aperol Spritz und ein Bierchen in der Mittagssonne?

10. März                   Albufeira

Heute fahren wir mit dem Motorroller in die Gegenrichtung, nach Albufeira. Ca. elf Kilometer sind es bis dort. Am ersten Kreisverkehr folgen wir dem Hinweis "Marina". Die bunten Apartments / Hotels / Boutiquen sind schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch irgendwie lustig. 

Die Bauruinen nebenan wollen wir großzügig übersehen.

Der Roller wird recht zentral geparkt und dann schlendern wir durch die Gassen der Altstadt, lassen uns am Strand in einer Bar nieder und beobachten die Welt um uns herum. Die Bucht, der Strand sind recht nett, der Rest ... naja. Die ADAC Broschüre schreibt: " ...hat sich die Altstadt mit ihren weißen Häusern, den stillen Ecken abseits der Einkaufsstraßen ... eine Menge des alten Charmes bewahrt." Da muss der Reisejournalist wohl etwas am Vino tinto geschnuppert haben. Eher trifft da schon folgende Aussage zu: "Das einstige Fischerdorf Albufeira gilt heute als die touristische Hochburg der Region." Wir sehen am zentralen Platz in jedem zweiten Gebäude eine Bar / Discotheque und auch mittags schon mit der entsprechenden Klientel. Da müssen Ryan Air und Holiday Jet wohl kurzfristig ihre Preise gesenkt und Birmingham oder Sheffield an die Algarve gelockt haben.  Aber wir wollen nicht meckern.

Zurück in Armacao de Pera fahren wir zunächst zum örtlichen Strand, wo es auch eine Womo Stellplatzmöglichkeit geben soll. Wir finden einen riesigen Parkplatz mit ca. zehn Wohnmobilen, aber alles recht "schlicht". Naja – für eine Nacht mag es ja vielleicht in Ordnung sein.

 

Im Ortszentrum hat ein neuer Lidl aufgemacht, hier decken wir uns für die kommenden Tage mit Vorräten ein, machen einige Fotos der umliegenden Hochäuser. Hochhäuser / Apartmentblocks – daraus besteht Armacao. Wo ist die schöne, anmutige, traumhafte Algarve, von der wir immer gehört und gelesen haben?    Nun, diese Algarve werden wir wohl im kommenden Jahr weiter westlich suchen!


11. März                      Letzte Station vor Spanien

"Zum Wohl!" sagt Christina heute nachmittag, als wir auf dem Höckerchen vor dem Womo sitzen und bei den wenigen Sonnenstrahlen ein Glas Prosecco trinken. "Da haben wir wohl das Beste aus dem Tag gemacht". Der Tag bzw. die Nacht fängt schon gut an – Regen, Regen, Regen.

Bis der Carthago heute Morgen startklar ist, ist Dieter schon durchnässt. Die nächste Enttäuschung wartet 25 Kilometer weiter in Boliqueime. Hier soll es die Möglichkeit geben, deutsche Gasflaschen auffüllen zu lassen. Wir finden die Werkstatt – allerdings gibt es kein Gas. Aus. "Kommt erst nächste Woche wieder" so die Aussage des Chefs. Sind das die ersten Auswirkungen des Ukraine Konflikts?

Egal, wir fahren weiter zu unserem Frühstücksort – Faro. Nach dem Frühstück, bei konstantem Sprühregen, beginnen wir die Erkundung der Altstadt. Der Weg führt entlang der alten Stadtmauer zur Marina do Faro. Am Ende des kleinen Parks Jardim Manuel Bivar lädt das Stadttor Arco da Vila aus dem Jahr 1812 zum Eintreten. Die Statue des Heiligen Thomas von Aquin wacht über die Besucher. Und exakt darüber wachen mehrere Storchenpaare. In der Altstadt – enge Gassen, weiß gestrichene Häuser (zumindest einige) und die Kathedrale Se´ Catedral. Auch heute steht uns nicht der Sinn nach Eintrittsgeldern für eine Kathedrale, also ... zurück zum Womo und zu unserem heutigen Übernachtungsort: Castro Marim.

Castro Marim ist ein kleines Städtchen kurz vor der spanischen Grenze, wird gerne (so haben wir gelesen) von vielen Wohnmobilisten als letzter bzw. erster Übernachtungsort an der Grenze genutzt. Unterhalb einer alten Burgmauer finden wir eine Parkmöglichkeit, nur wenige Schritte von der Kreuzritter Burg entfernt. Natürlich machen wir uns auf den Weg zur Burgerkundung, erfreuen uns an dem Blick über das gesamte Tal, erblicken die Salinen im Umkreis und erkennen in der Ferne schon Spanien, unser morgiges Ziel. Mit uns stehen hier noch sechs weitere Womos. Unten im Ort am Sportplatz gibt es einen offiziellen Stellplatz, der am frühen Abend schon mehr als besetzt zu sein scheint.

Während wir zu Abend essen, klopft es an der Womotür – ein junger Mann mit jungem Kind, beide mit wehleidigem Blick, verkauft frische Erdbeeren. Garantiert aus Portugal – nicht aus Spanien. 10 € ist schon ein stolzer Preis. Nein, das wollen wir nicht. Letztendlich berappt Christina 4 € und beide Parteien sind zufrieden. Nur der kleine Junge ist nicht zufrieden, denn die 50 Cent, die Christina ihm zusätzlich gibt, scheinen nicht genug zu sein. Ganz schön dreist.

Wenig später klopft es erneut an der Womotür – kein fahrender Händler, sondern ein junger Mann mit Rucksack, Trampermatte und Schlafsack. Seit einigen Jahren wandere er schon durch Europa und wolle uns nur informieren, dass er heute Nacht hinter unserem Womo, geschützt, die Nacht verbringen wolle. Wir sollen nicht erschrecken. Irgendwie interessant, oder? Soviel Mut muss mit einem Glas Rotwein belohnt werden, welches er dankend akzeptiert.