Unser Womo


Wie fängt eine Camping Karriere eigentlich an? Natürlich mit dem kleinen Renault R4 und einem Zelt.

Einige Jahre später ist es der selbst ausgebaute VW Bus mit 50 PS.

Darauf folgt Ende der achtziger Jahre ein Fiat Ducato - ausgebaut von Reimo.

Mitte der neunziger Jahre dann ein Alkoven Fahrzeug:  Knaus Traveller 595. Welch ein Luxus mit einem 3-flammigen Kocher, Kühlschrank und sogar einer Nasszelle mit Duschmöglichkeit. Oben auf dem Dach noch eine Top-Box für die Campingstühle und die Dachreling für das Surfbrett.

 

Und heute?  Seit dem Jahr  2013 fahren wir ein teilintegriertes Wohnmobil, einen Carthago T 49,  Ducato 160 Multijet, auf einem Alco Tiefrahmenchassis. Zwei Längsbetten im Heck sorgen für guten Schlafkomfort, der Waschraum mit gegenüber liegender Dusche läßt sich in  ein Raumbad  verwandeln. Eine Winkelküche, großzügiger Kühlschrank und Gefrierfach  erhöhen den Komfort. Zusätzlich zur Fahrerhausklimaanlage hat uns die Wohnraumklimaanlage von Dometic schon oft gute Dienste erwiesen.

Auf dem Dach befinden sich zwei  120W Solarpaneele, die die beiden Gelbatterien (zumindest im Sommer) ausreichend mit Strom versorgen. Bei unseren Skifahrten im Winter muss auch schon mal der Honda 10i Generator die Stromversorgung gewährleisten.

Ein Rollerträger (Traglast 130kg) am Heck ermöglicht die Mitnahme einer 125er Daelim. Seit wir den Roller unser Eigen nennen, hat sich der Aktionsradius vor Ort erheblich vergrößert. 50km-Touren mit Hügeln  und langen Steigungen sind nun kein Problem mehr. 

Ein Roller bedeutet natürlich auch großes Gewicht auf der Hinterachse, daher wurde bei der in Womo-Kreisen bekannten Fa. C. Stäbler eine Luftfederung installiert - gleichzeitig auf 4.5 t  aufgelastet.  Ebenfalls kam letztes Jahr eine Gastankflasche hinzu. (s. Reisebericht Österreich 2016)

In der Garage finden die beiden Fahrräder Platz und ein Regalsystem von Idea mit zusätzlichen Skihalterungen sorgt für Ordnung.

Was wurde in diesem Jahr noch ergänzt?  Eine Kombi-Dose mit je 2 USB- und 12-Volt Anschlüssen, um nicht nur während der Fahrt, sondern auch jederzeit die elektrischen / elektronischen Geräte aufladen zu können.   Die Dose ist hinter dem Fahrersitz in der Seitensitzbank platziert, also sehr nah an den Aufbaubatterien, mit dem entsprechenden Kabelquerschnitt und einer Sicherung versehen.