Montag, 8. April Tropea – Costa degli Dei
Eine medizinisch-biologische-geografische Vorbemerkung:
wenn man sich die Umrisse Italiens betrachtet, so denken wir logischerweise an ein BEIN und Rom, die Hauptstadt wäre also das „Knie“!
Unsere Reisestationen Montecassino und Pompeji befinden sich am „Schienbein“. Diamante, die Stadt der Murales, finden wir am unteren Ende des „Schienbeins“.
Kurz nach dem Übergang zum „Fuß“, am „Fußrücken“ ist eine Erhöhung zu entdecken, ein sog. „Überbein“ Und exakt auf diesem „Überbein“, auf einem Hochplateau, thront Tropea, an der Costa degli Dei, der Küste der Götter! Der Name ist Programm!
Unten am Meer – kleine Badeorte mit Sandstränden, Buchten, und auf dem Plateau, mit der vorgelagerten Wallfahrtskirche Santa Maria dell´Isola prunkt Tropea.
Sind es ca. einhundert Stufen, die wir erklimmen müssen, um diese Perle zu besichtigen? Mag sein. Dann bietet sich ein traumhafter Blick auf türkisblaues Meer, ein Blick bis hin zur Vulkaninsel Stromboli.
In der Altstadt reiht sich Boutique an Boutique, Restaurant an Restaurant und unzählige Souvenirstände, die unter anderem die berühmte „cipolla rossa“, die rote Zwiebel mit einem fast süßlichem Geschmack anbieten. Zum Abendessen muss es unbedingt eine Pizza mit dieser Spezialität sein, anschließend der Versuch, den Sonnenuntergang fotografisch festzuhalten.
Am nächsten Morgen dann ein Strandspaziergang – am Nachmittag legen wir die Badetücher am Strand aus und genießen ein Sonnenbad – das Schwimmen im glasklaren Wasser verschieben wir auf später, wenn die 15° Marke überschritten ist.
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Rita Woiesner (Mittwoch, 10 April 2024 20:44)
Ihr Lieben, jetzt bin ich wieder auf dem neuesten Stand. Stromboli, den Film von 1950 mit Ingrid Bergman , habe ich schon 2mal angesehen, sehr bewegend!!! Ich denke, ihr beide habt am Strand dorthin gezeigt. Vielen Dank, dass ich euch weiter begleiten darf. So viele wunderbare Ansichten! Gut, dass ihr sie nicht nur in Kopf und Herz, sondern auch
als Fotos speichern könnt. Liebe Grüße!