Donnerstag, 25. April
Heute freut sich unser Carthago – wir werden mal wieder die Autobahn benutzen, die Autostrada Adriatica, und zwar für 380 Kilometer. Endlich kommt mal wieder der 6. Gang seit langer Zeit zum Einsatz.
Was bemerken wir auf der Autostrada? Viele, sehr viele italienische Wohnmobile sind unterwegs in den Süden und keine LKW´s verlangsamen die Reise. Der Grund: Italienischer Nationalfeiertag
Weitere Informationen über den Nationalfeiertag 25. April:
Wir genießen die Fahrt auf der Autostrada, fahren durch eine interessante, blühende Landschaft, sehen rechts von uns (östlich) die Adria und links von uns (im Westen) die schneebedeckten Kuppen der Abruzzen mit dem Corno Grande (2912 m.H.) im Gran Sasso Gebirge.
Schließlich, nach vier Stunden Fahrt, verlassen wir Italien und überqueren die Grenze zu der vielleicht ältesten Republik der Welt, SAN MARINO!
https://de.wikipedia.org/wiki/San_Marino
San Marino (amtlich Republik San Marino, italienisch Repubblica di San Marino, Beiname La Serenissima ‚die Allerdurchlauchteste‘) ist die vermutlich älteste bestehende Republik der Welt mit einer Geschichte, die der Überlieferung nach bis auf das Jahr 301 mit der Gründung durch den heiligen Marinus zurückgeht. Sie ist als Enklave vollständig von Italien umgeben. San Marino ist einer der sechs europäischen Zwergstaaten und sowohl mit einer Bevölkerung von rund 30.000 Einwohnern als auch mit einer Fläche von rund 60 km² der jeweils fünftkleinste international anerkannte Staat der Welt.
Hauptstadt ist die gleichnamige Stadt San Marino, Amtssprache ist Italienisch. Der Staat ist Mitglied der Vereinten Nationen (UNO), des Europarats und der Lateinischen Union, nicht jedoch der Europäischen Union. Dennoch nutzt San Marino den Euro als Währung. San Marino gehört, gemessen am nominalen BIP pro Kopf, zu den reichsten Ländern der Welt, hat keine Staatsschulden und eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten der Welt.
San Marino bietet viele Parkplätze an, Parkplatz 10 jedoch ist allein für Camper ausgewiesen und weist sogar Stromsäulen auf.
Der Aufstieg zum Bergdorf, dem „Centro storico“, wird durch drei kleine Aufzüge erleichtert. Christinas neues Hüftgelenk und Dieters Knieendoprothese sind äußerst dankbar!
Oben angekommen erwarten uns tolle Ausblicke auf das Umland, vor allem auf das zwanzig Kilometer entfernte Mittelmeer mit dem bekannten Rimini.
In den mittelalterlichen Gassen locken Parfümerien, Lederwaren und Juweliergeschäfte – San Marino ist ein zollfreies Gebiet. (Morgen früh werden wir den günstigsten Diesel seit Wochen tanken!)
Die Basilika San Marino befindet sich fast auf dem höchsten Punkt des Stadtstaates auf dem Bergrücken des Monte Titano (739 m.)!
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Rita Wiesner (Montag, 29 April 2024 20:51)
Wir fragen uns, was Dieter mit seiner rechten Hand wohl unter seiner Jacke verstecken mag....