Mittsommer in Finnland und Schweden

Teil 3:                              Stockholm  und   Göta - Kanal

3 Tage in Stockholm

Mittwoch, 18. Juni

Stockholm ist heute das Ziel – Stockholm ist eines der Hauptziele unserer Reise. Stockholm ist nach 240 Kilometern erreicht und der Campingplatz in Bredäng schnell gefunden. 

Stockholm erwartet uns mit Wolken und Regen, Stockholm erwartet uns mit einem Campingplatz, der alle notwendigen Versorgungsmöglichkeiten bietet, auch Waschmaschine und Trockner werden später zum Einsatz kommen. 

Camping Bredäng
Camping Bredäng

Donnerstag 19. Juni

Es ist genau 16.15 Uhr, als Dieter ein Foto von der Oper Stockholm machen möchte - allein die Anzeige auf dem Display hindert ihn daran: Akku leer! Wie viele Fotos müssen heute im Laufe des Tages wohl schon geschossen worden sein?

Stockholm
Stockholm

Aber nun von Anfang an.

Der Motorroller kommt zum Einsatz – 12 Kilometer bis ins Zentrum sind kein Problem, die Navigation funktioniert auch, so dass wir gegen 11.00 Uhr den Roller am Königspalast, am Slottsbakken, parken.

Wir befinden uns in Gamla Stan, die sog. Altstadt Stockholms.  Und dieses Gamla Stan ist das heutige Erforschungsobjekt,

Erst einmal orientieren, erst einmal zur Ruhe kommen, aber gleichzeitig den Menschen / Reisegruppen folgen, die zielstrebig zum Südende des königlichen Palastes eilen. Der Obelisk ist unser Orientierungspunkt.

Obelisk vor dem Stockholmer  Dom
Obelisk vor dem Stockholmer Dom

Wachwechsel um 12.15 Uhr!

Eine halbe Stunde dauert diese Zeremonie, von Hunderten  von Touristen begeistert aufgenommen. Höhepunkt ist das Potpourri des Heeresmusikcorps mit diversen Märschen, inszeniert wie eine "Marching Band".  

Wachwechsel vor dem Königsschloss
Wachwechsel vor dem Königsschloss
Lichterglobus im Dom
Lichterglobus im Dom
Skulpturengruppe  "St. Georg und der Drache"
Skulpturengruppe "St. Georg und der Drache"
Der Silberaltar
Der Silberaltar
Siebenarmiger Leuchter
Siebenarmiger Leuchter
Die Kanzel
Die Kanzel

Der touristische Tag ist noch lange nicht zu Ende! Startorget, der älteste Platz der Stadt ist der lebhafte Mittelpunkt des Gamla Stan. Wunderschöne Repräsentationsbauten aus dem 17. Jahrhundert geben ihm ein einzigartiges Profil, und natürlich das „Nobel Museum“.

Nobel - Museum am Stortorget
Nobel - Museum am Stortorget

Weiter geht es zur deutschen Kirche, „tyska kyrkan“, ein beeindruckendes Bauwerk, das die Bedeutung der deutschen Kaufleute manifestiert. Regelmäßig werden Messen  in deutscher Sprache abgehalten.

Eingang zur Deutschen Kirche   "tyska kyrkan"
Eingang zur Deutschen Kirche "tyska kyrkan"

Noch mehr Gamla Stan? Da bietet sich der Reichstag an.

Der Schwedische Reichstag in Stockholm
Der Schwedische Reichstag in Stockholm

Noch mehr Gamla Stan? Da bietet sich das Opernhaus an.

Die Stockholmer Oper  (mit Renovierungsarbeiten)
Die Stockholmer Oper (mit Renovierungsarbeiten)

Und zum Abschluss des Tages schauen wir den dritten Teil des Inselbereiches Gamla Stan an: Ridderholmen.

Freitag, 20. Juni - Feiertag in Schweden - Mittsommer

Die Geschäfte sind heute geschlossen, es gibt keinen Berufsverkehr, aber trotzdem sind viele, viele Menschen bei diesem schönen Wetter unterwegs, fein und festlich gekleidet, die Mädchen meist in weißen Kleidern und einem Blumenkranz im Haar!

Schweden feiert Mittsommer!

Mittsommer in Schweden
Mittsommer in Schweden

Auch wir sind heute wieder unterwegs, und zwar zur Halbinsel Djurgåden, Stockholms Naherholungsgebiet Nummer eins.

Hier befindet sich Schwedens ältestes Freilichtmuseum (das wir morgen besuchen werden) Skansen, hier befindet sich Vergnügungspark Gröna Lund, hier befinden sich wie an einer Perlenschnur aufgereiht mehrere Museen, u.a. das Abba Museum.

Uns zieht es allerdings ins Vasa Museum. Wir wollen ein altes Kriegsschiff bestaunen, ein Kriegsschiff, das einst Schwedens ganzen Stolz repräsentieren sollte. Nach mehrjähriger Bauzeit wurde es 1628 zu Wasser gelassen und kenterte bei schwachem Wind nach noch nicht einmal einer Seemeile! 333 Jahre lag es auf dem Meeresgrund, wurde 1961 geborgen, aufwändig restauriert und ist nun als Museum zu bewundern – zu 95% sei alles im Originalzustand, sagt unser Guide.

Ein Museumsbesuch ist anstrengend, viel herumlaufen wollen / können wir gar nicht mehr, aber eine Sightseeing-Tour durch Stockholm mit dem Motorroller ist genau das Richtige.

Entlang der Flaniermeile Strandvägen, wo die Ausflugsschiffe ablegen, bis zum Karlaplan im Stadtteil Östermalm – wunderschöne, noble Residenzen aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts sind zu bewundern.

Herrschaftliche Häuser an der  Flaniermeile Strandvägen
Herrschaftliche Häuser an der Flaniermeile Strandvägen

Über die Einkaufsstraße Klarabergsgatan gelangen wir zum modernen Hauptplatz Sergels Torg, dem Knotenpunkt des modernen Stockholm.

Segels Torg
Segels Torg

Den Abschluss unserer Rundfahrt, quasi schon auf dem Rückweg zum Camping, bildet der Aufstieg zu einem der höchsten Punkte der Stadt, um entlang des schmalen Spazierweges Monteliusvägen einen Blick auf die (fast) gesamte Stadt zu erhalten.

Romantischer Spazierweg über Stockholm
Romantischer Spazierweg über Stockholm
Auf dem Montelius-Vägen
Auf dem Montelius-Vägen

Was fehlt noch bei einem Besuch der schwedischen Hauptstadt? Eine Bootsfahrt mit dem Ausflugsschiff, um die Sehenswürdigkeiten aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Stockholm vom Wasser aus betrachtet.
Stockholm vom Wasser aus betrachtet.

Und was bildet die Krönung unseres Stockholm Besuches an Mittsommer? Wir machen uns auf dem Weg zum Freilichtmuseum Skansen, um den traditionellen Mittsommer-Aktivitäten, den Tänzen um den Mittsommer-“Maibaum“ beizuwohnen.

Der gesamte Park liegt auf einem Hügel über der Stadt - man könnte ganz gemächlich hinaufstiefeln, wir aber nehmen die Bergbahn.

Freiluftmuseum "Skansen" - Zentrum der Mittsommer  Feierlichkeiten
Freiluftmuseum "Skansen" - Zentrum der Mittsommer Feierlichkeiten

Traditionelle Tänze dürfen nicht fehlen!

Die Tanzgruppe läuft ein.
Die Tanzgruppe läuft ein.

Wir verlassen Stockholm

Sonntag, 22. Juni

Auf dem Weg in den Süden, immer noch / immer wieder auf der E4, kommen wir heute gar nicht weit. Ein Hinweisschild lotst uns zum „Tullgarn-Slott“, Schloss Tullgarn.

Schloss Tullgarn
Schloss Tullgarn

Tullgarn-Slott gehörte einst zu den königlichen Sommerresidenzen. Heutzutage ist es immer noch ein repräsentatives Herrenhaus und erweist sich zusammen mit dem nach englischem Muster angelegten Park als ein beliebtes Ausflugsziel.

Der ehemalige Reitstall ist zu einem Cafe´ / Restaurant umfunktioniert.

Pferdeboxen als Restauranttische
Pferdeboxen als Restauranttische

Für uns als Wohnmobilisten ist der Parkplatz interessant, zwischen den ehemaligen Reitställen und dem „Apple Orchard“, der Apfelobstwiese.

Parkplatz vor der Obstplantage.
Parkplatz vor der Obstplantage.

Nach dem obligatorischen Spaziergang sowohl zum Herrenhaus mit Bootssteg und königlichem Badehaus als auch durch die Parkanlagen, entspannen wir auf der Obstwiese unter einem Schatten spendendem Apfelbaum, erfreuen uns an Kaffee mit Zimtschnecken und ...“lassen den lieben Gott einen guten Mann sein ...“

Um welche Apfelsorte mag es sich wohl handeln?

Es kann nur "Royal  Gala" sein!"

Apfelplantage
Apfelplantage

Der Göta-Kanal ist erreicht!

Montag, 23. Jun  i -   Dienstag, 24. Juni

Der Göta-Kanal ist erreicht!

Zweifelsohne gehört der Göta-Kanal mit seinen Schleusen zu den beliebtesten Reisezielen in Schweden – nicht nur für uns Wohnmobiltouristen.

Göta Kanal in Berg
Göta Kanal in Berg

Doch bevor wir heute Nachmittag in Söderköping auf den Kanal stoßen, müssen erst noch die diversen Regenschauer, die uns heute Morgen wecken, abgewartet werden. Lassen wir uns also Zeit mit dem Frühstück und erstellen eine Einkaufsliste für den nächsten Supermarktbesuch.

Es ist Montag morgen, der Kühlschrank macht nach den vier Tagen in Stockholm einen tristen Eindruck. Wo werden wir einkaufen? Zwölf Kilometer südlich unseres Schlosses preist der Reiseführer das Städtchen Trosa an. Ein netter kleiner Ort - trotz des Regens!

Hauptstraße in Trosa
Hauptstraße in Trosa

Was Trosa für uns besonders interessant macht: es gibt einen Systembulaget!        Systembulaget?  Das sind die staatlich lizensierten Geschäfte, in denen Alkohol verkauft werden darf. Unser Systembulaget ist bestens sortiert mit allen Weinen aller bekannten Weinregionen Europas. Unser Eindruck, ja unsere unanfechtbare Beobachtung kultureller Gepflogenheiten – es herrscht ein großer Kundenandrang, die Leute geben sich die sprichwörtliche „Klinke in die Hand“, da kann keine Boutique, keine Buchhandlung, kein Supermarkt mithalten! Der gemeine Schwede startet die Woche also mit einem Besuch des Alkoholladens!

Nun aber zum Göta-Kanal.

In der offiziellen Broschüre heißt es:

Der Göta Kanal erstreckt sich von Sjötorp am Vänernsee bis nach Mem an der Ostsee. Die Hälfte der Strecke ist ein von Hand gegrabener Kanal, während die andere Hälfte durch wunderschöne Seen führt. Zusammen mit dem Trollhätte-Kanal bildet der Göta Kanal eine Wasserstraße quer durch Schweden.“

  

1810      war das Jahr, in dem mit dem Bau des Kanals begonnen wurde.

 

58 000  zugeteilte Soldaten gruben den Kanal aus – mit Schaufeln aus Blech und Holz.

 

190        Kilometer misst der Kanal. Davon sind 87 Kilometer einausgehobener Kanal.

 

58          Schleusen gibt es entlang des Kanals.

 

6 000    Meter Stege befinden sich entlang des Göta Kanals.

 

100        Schleusenwärter arbeiten während der Kanalsaison.

Den Wohnmobilstellplatz in Söderköping erreichen wir gegen 15.00h und brauchen eine gute halbe Stunde, um die elektronisch geregelte Schrankenanlage zu überwinden. Man muss sich auf einer Internetseite mit allen möglichen Daten anmelden, per Kreditkarte die Übernachtungsgebühr überweisen und erhält anschließend per SMS einen vierstelligen Zugangscode. Bis Dieter das alles begriffen hat …..

Im Hafen von Söderköping
Im Hafen von Söderköping

Die Altstadt besticht durch nette kleine Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert, erwähnenswert ebenso die Laurentii kyrka, ein gotische Backsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, nebenan ragt der mit schwarz geteerten Holzschindeln gedeckte Glockenturm empor.

 

Wikipedia schreibt:

Söderköping ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Östergötlands län und der historischen Provinz Östergötland. Die Stadt am Göta-Kanal liegt etwa 15 Kilometer südöstlich von Norrköping an der Europastraße 22 und ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde.

  

Söderköping ist eine mittelalterliche schwedische Stadt, die im 13. Jahrhundert zum ersten Mal in schriftlichen Quellen genannt wurde. Archäologische Funde weisen jedoch auf eine ältere Besiedelung hin. Söderköping war vom 13. Jahrhundert bis Ende des 16. Jahrhunderts einer der führenden schwedischen Häfen für den nationalen und internationalen Handel mit bedeutenden Kontakten zur Hanse und ein Machtzentrum in Schweden. 1302 wurde König Birger Magnusson in Söderköping gekrönt und Johan III. ließ in der Stadt ein Haus für sich errichten. Doch führte die skandinavische Landhebung dazu, dass der Hafen ab Ende des 16. Jahrhunderts für größere Schiffe nicht länger schiffbar war. Söderköping verlor an Bedeutung, und im 18. Jahrhundert wohnten nur etwa 700 Menschen in der Stadt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Söderköping zum Kurort. Die industrielle Entwicklung des 19. Jahrhunderts ging weitgehend an Söderköping vorbei.

 

 Söderköping gehört zu den am besten bewahrten mittelalterlichen Städten Schwedens. Abgesehen von den mittelalterlichen Gebäuden wie der St.-Laurentius-Kirche oder dem Haus Johans III. dominieren Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert das Bild der Innenstadt. Südöstlich des Zentrums liegt die Kuranlage vom Beginn des 19. Jahrhunderts, als Söderköping als Kurort bekannt wurde. Der Göta-Kanal verläuft am Nordrand der Stadt am Fuße des Ramunderberges.

Laurentiuskirche
Laurentiuskirche

Gerade noch rechtzeitig vor einem bösartigen Wolkenbruch erreichen wir das Womo und harren der Dinge. Die Satellitenschüssel auszufahren ist bei dem Sturm nicht möglich, aber wir haben viel zu lesen und nachzudenken.

Der Regen hat über Nacht aufgehört, aber es weht ein starker Wind. An Radfahren ist momentan nicht zu denken, also bewegen wir das Womo 55 Kilometer weiter nach Berg, einem der bekanntesten Orte entlang des Kanals. Bekannt durch die Tatsache, dass sieben Staustufen bewältigt werden wollen.

Minigolf im Hafen von Berg
Minigolf im Hafen von Berg
Das alte Wohnhaus des alten Schleusenwärters
Das alte Wohnhaus des alten Schleusenwärters

Immer noch am Göta Kanal

Mittwoch 25. Juni - Donnerstag, 26. Juni

Diese sieben Schleusen in Berg sind schon sehr beeindruckend, was sich auch an der Anzahl der Reisebusse und natürlich der Wohnmobile feststellen lässt.

Berg hat allerdings noch ein weiteres kleines Highlight zu bieten, das wir uns trotz des einsetzenden Reges nicht entgehen lassen wollen. Hier steht das erste Nonnenkloster Schwedens aus dem 12. Jahrhundert mit der mächtigen Steinkirche von Vreta.

Klosterkirche Vreta in Berg
Klosterkirche Vreta in Berg

Die Grundmauern des Zisterzienserklosters sind noch deutlich zu erkennen und lassen das Leben und den Tagesablauf der Nonnen erahnen.

Zurück zum Womo werden wir wiederum Zeuge einer Schleusung, ein recht großes Passagierschiff durchquert den Kanal, sogar die Straßenbrücke muss gehoben werden.

Was machen wir bei Regenwetter?  Fahren!   Geplant ist der Besuch des Freilandmuseums „Gamla Linköping“, allerdings gibt es merkwürdigerweise im weiten Umkreis keinerlei Parkmöglichkeiten für Wohnmobile. Kein Parken – kein Museumsbesuch!

Wir setzen die Reise entlang des Göta Kanals fort, fahren überschaubare 25 Kilometer nach Borensberg.

Unterwegs passieren wir einen imposanten Hofladen „Bruneby Musteri“, von der Straße aus gar nicht zu übersehen und decken uns mit allen möglichen Marmeladen, etc .. ein.

Der offizielle Wohnmobil Stellplatz in Borensberg ist am frühen Nachmittag bereits ausgebucht, doch man nennt uns mehrere kleine Stellplätze als Ausweichmöglichkeit. Wir finden einen Kilometer vor Borensberg entlang eines Treidelpfades den Stellplatz „Glasbruket“.

Stellplatz "Glasbruket"
Stellplatz "Glasbruket"

Auf dem Gelände einer alten Glashütte hat man ein wirklich idyllisches (Garten) Cafe´ eingerichtet, dazu noch ebenso idyllische Stellplätze für zehn Womos, von denen wir gerade noch den allerletzten erhaschen können. 

Der Duft von frischen Waffeln garniert mit Vanilleeis, Erdbeeren und Sahne hat eine magische Anziehungskraft.

Rezeption und Gartencafe´ "Glasbruket"
Rezeption und Gartencafe´ "Glasbruket"
Wir warten auf Waffeln mit Vanilleeis
Wir warten auf Waffeln mit Vanilleeis

Kann man einen idyllischeren Stellplatz finden? Wir schauen uns an und entscheiden uns für eine weitere Nacht, zumal der Wetterbericht für Donnerstag Sonnenschein, Sonnenschein und Sonnenschein verspricht.

Dieses Wetter soll für eine Radtour entlang des Göta Kanals genutzt werden. Ziel dieser Tour von 22 Kilometern ist das Städtchen Motala, dort, wo der Göta Kanal in den Vätternsee mündet.

Blick auf den Vätternsee in Motala
Blick auf den Vätternsee in Motala

Übrigens – die Schleuse in Borensberg ist eine der wenigen, die noch manuell betrieben werden.

Demonstriert wird dies eindrücklich bei der Schleusung des Hotelschiffes …. als Kapitän und 1. Offizier von den Passagieren zu einem Wettkampf animiert werden.

Schleusung per Handbetrieb
Schleusung per Handbetrieb

Dieses Bild fehlt in keinen Prospekt über den Göta Kanal!

Nette Anwesen entlang des Kanals.

Die Radtour nach Motala ist nicht berauschend, meist geht es entlang der Hauptstraße um den Borensee herum, lediglich die letzten fünf Kilometer führen wieder direkt am Kanal entlang.

In Motala gäbe es die Möglichkeit ein Motoren Museum zu besichtigen, alte Hafenanlagen zu bestaunen, wir allerdings entscheiden uns für den Biergarten gegenüber der Industriekultur.

Industriegeschichte in Motala
Industriegeschichte in Motala
Waffeln in allen Variationen
Waffeln in allen Variationen